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5 Minuten gegen den Quarantäne-Koller und für klare Gedanken

Diesen Tipp gebe ich sehr gern an Mitarbeiter weiter, wenn sich Stresssituationen anbahnen.

Für den Heimgebrauch ist er allerdings genauso gut anwendbar .:-)

Wenn sich eine Situation zuspitzt und wir am liebsten wutentbrannt die Wohnung verlassen würden aber Ausgangssperre haben, hilft ATMEN.

Diese Übung eigenet sich aber auch ohne Quarantäne-Vorschriften und tut einfach mal gut.

 

3 Atemübungen, 5 Minuten und die Welt in den eigenen 4 Wänden ist schon ein Stückchen besser.

 

Übung 1: Langes Ausatmen

 

Öffnen Sie das Fenster, setzten Sie sich hin, schliessen Sie die Augen.

Atmen Sie tief ein, bis die Lunge angenehm gefüllt ist.

Dann ziehen Sie die Ausatmung bewusst in die Länge. Zählen Sie innerlich bis 5 und atmen Sie dann wieder ein.

Wiederholen Sie die Übung 5 mal.

Lauschen Sie Ihrem Atem.

 

Übung 2: Flügelschlag

 

Stellen Sie sich locker hin , lassen Sie die Arme seitlich vom Körper herunterhängen und atmen Sie mehrmals ein und aus.

Jetzt atmen Sie ein und heben dabei die Arme an und strecken sie zur Seite, ähnlich wie ein Flügelschlag bei Vögeln.

Wiederholen Sie auch diese Übung 5 mal.

 

 

Übung 3: Stress wegpusten

 

Bei dieser Übung geht es darum, möglichst langsam und gleichmäßig ein- und auszuatmen.

Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.

Tipp: Timer auf dem Handy auf 3 Minuten einstellen.

Bei jeder Einatmung stellen Sie sich vor, wie Sie Sauerstoff und helle positive Energie in sich aufnehmen.

Wenn Sie ausatmen, pusten Sie alle Sorgen, Wut und negative Gedanken heraus. 

 

Ich hoffe diese Übung hat gut getan!